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Infos und Wissenswertes zum Jahresende 2022

Logo des Weilimdorfer Heimatkreis e.V.
Logo des Weilimdorfer Heimatkreis e.V.

Liebe „GESCHICHTS- INTERESSIERTE“,

unser neues Heimatblatt ( Nr. 48 ) wird in den nächsten Tagen an die Mitglieder verteilt und ist dann auch bei Zeitungen Held – Halimergin für 2,- Euro Schutzgebühr erhältlich. Der Auszug aus der Autobiographie von Karl Blanz (1880 – 1954 ) ist eine schöne Ergänzung zu der inzwischen fertigen Ausstellung auf dem Dachboden im Alten Rathaus „Leben und Arbeiten im bäuerlichen Weil im Dorf (bis zum 1.Weltkrieg) “ und  „Weil im Dorf vor 100 Jahren (20er und 30er Jahre) “ im Alten Pfarrhaus. Wer über die Feiertage Muse hat zu lesen, kann der sogenannten „guten alten Zeit“  nachspüren, z.B. Seite 7, Mitte „Weihnachten“.

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Aktuelles vom Heimatkreis

das historische Ensemble erstrahlt im neuen Glanz (Foto: GOEDE)
das historische Ensemble erstrahlt im neuen Glanz (Foto: GOEDE)

Seit dem September 2022 ist das „alte Rathaus“ von Weilimdorf („historisches Ensemble“) für die Öffentlichkeit saniert wieder zur Verfügung (siehe Berichterstattung auf weilimdorf.de HIER).

Ausstellungen des Heimatkreis

Im ALTEN PFARRHAUS steht weiterhin die Dauerausstellung des Weilimdorfer Heimatkreises in der Heimatstube „Weil im Dorf zwischen den Weltkriegen (Schwerpunkt 1920er Jahre)“.

Neu hinzu kommt nun – direkt daneben im sanierten ALTEN RATHAUS im 2. OG – die Ausstellung  „Puppenwelt und Spielzeug vor 100 Jahren“. 

Auf dem Dachboden – ebenfalls im 2.OG – kann man die Dauerausstellung „Bäuerliches Leben und Arbeiten in Weil im Dorf um 1900“ besuchen. 

Damit verbunden werden kann der Besuch der beiden historischen Arrestzellen  und ein Besuch im Luftschutzkeller mit der besonderen Geschichte Weil im Dorfs im 2. Weltkrieg.

Für alle Ausstellungen kann man individuelle Führungen buchen. Nur Kleingruppen (max. 8 Personen) können geführt werden.

Anmeldungen direkt bei: Edeltraud John, Mobil: 0152-38602726 oder edel [dot] john [at] t-online [dot] de (Gruppen max. 8 Personen).

Fotos: Weilimdorfer Heimatkreis

Cover Nr. 47 Head

Neues „Heimatblatt“ beschäftigt sich mit Flüchtlingen und Vertriebenen

Cover Weilimdorfer Heimatblatt Nr. 47

(RED) Der Weilimdorfer Heimatkreis gibt seit 1987 in loser Reihenfolge das „Heimatblatt“ heraus, das sich mit geschichtlichen Themen rund um „Weil im Dorf“ befasst. Ende Juni 2022 erscheint nun die 47. Ausgabe: „NEUE HEIMAT in WEIL IM DORF“.

In den neu gebauten Stadtteilen BERGHEIM (mit Landsiedlung und den Hochhäusern) und GIEBEL haben in den 1950er Jahren auch viele Geflüchtete und Vertriebene eine neue Heimat gefunden. Die „Weilemer“ wussten von den Schicksalen der Neubürger wenig, waren sie in diesen Jahren doch mit ihren eigenen Problemen beschäftigt.

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Cover Nr. 46 quer

Neues Weilimdorfer Heimatblatt erscheint am 23. August 2021

Heimatblatt Nr. 46 „Weilimdorfer Motor-Asse“

Seit 1987 wird in loser Reihenfolge vom Weilimdorfer Heimatkreis das „Heimatblatt“ herausgegeben, am 23. August 2021 erscheint nun die Nummer 46  mit dem Titel „Weilimdorfer Motor-Asse“.

In dem neuen Heft, das Edeltraud John, Geschäftsführerin des Heimatkreis, zusammengestellt hat, gibt es einen Rückblick auf die Ausstellungen der Jahr 2018 und 2019 zu den „Motor-Assen“ in der Stadtteilbibliothek und in der Heimatstube.

Mit diesem Heft ist jetzt die Geschichte des Motorrennsports (Motorräder, später auch Automobile) in Weil im Dorf und Feuerbach in den 1920er und 1930er Jahren dokumentiert. Auch der Hype um das Solitude – Rennen, die Bewunderung der am Ort bekannten Rennfahrer mit ihren Erfolgen wurde damit festgehalten. In den Familien einiger Rennfahrer werden bis heute die Pokale und Medaillen gepflegt und gehütet.

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Neues Heimatblatt: Die Durlehausiedlung

Die DURLEHAU-Siedlung, das erste geplante Baugebiet am Siedlungsrand Weil im Dorfs – östlich des (heute) Alten Friedhofs – blickt auf eine 100-jährige Siedlungs-Geschichte zurück.

Wie auch anderswo war der Wohnraum knapp. Ein Architektenwettbewerb fand statt, um preiswerte, kleine und einfache Häuser mit Gärten und Ställen zu bauen.

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Weilimdorfer Heimatblatt: Die Ausgabe 44 beleuchtet die 1920er Jahre

Cover Weilimdorfer Heimatblatt Ausgabe 44
Cover Weilimdorfer Heimatblatt Ausgabe 44

(HMG) Seit dem September 1987 gibt der Weilimdorfer Heimatkreis in loser Reihenfolge das „Weilimdorfer Heimatblatt“ heraus. Zu Pfingsten 2020 erschien nun die Ausgabe 44 „Weil im Dorf in den 20er Jahren“ und beleuchtet das Zeitgeschehen im Ort vor rund 100 Jahren.

Bernhard Klar hat in dieser Ausgabe „Alltag – Menschen – Ereignisse“ der 1920er Jahre zusammengetragen – und das Magazin Aline Groß zum 90. Geburtstag gewidmet. Aline Groß ist als „Weilimdorfer Urgestein“ weit über die Ortsgrenze bekannt, in den Stuttgarter Nachrichten ist sie mit ihrer Dialekt-Spalte „Auf gut Schwäbisch“ regelmäßig als Autorin beteiligt. Groß war maßgeblich am Heimatblatt Nr. 40 („Gasthäuser und Wirtschaften in Weilimdorf um 1920“) beteiligt.

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Jahresmitgliederversammlung ist abgesagt

Liebe Mitglieder, liebe Interessierte des Weilimdorfer Heimatkreis,

angesichts der aktuellen Lage und amtlichen Vorgaben ist die Jahresmitgliederversammlung des Weilimdorfer Heimatkreis, die am 24. März 2020 hätte stattfinden sollen, leider abgesagt.

Wir werden zu gegebener Zeit, wenn eine Normalisierung unseres gesellschaftlichen Lebens wieder absehbar ist, zu einem neuen Termin einladen.

Herzlichen Dank für Ihr/Euer Verständnis, bleiben Sie gesund!

Bernhard Klar, Vorsitzender

Neue Ausstellung: Weil im Dorf vor 100 Jahren „Die Zwanziger Jahre“

Plakat AusstellungstermineAngebot an Führungen:
SO 10.11.2019 14:30 Uhr Starke Frauen
SO 24.11.2019 11:00 Uhr Dorf im Wandel bis 1929
SO 08.12.2019 14:30 Uhr Kindheit, Jugend + Vereine
SO 22.12.2019 11:00 Uhr Starke Frauen
SO 05.01.2020 14:30 Uhr Dorf im Wandel bis 1929
SO 19.01.2020 11:00 Uhr Kindheit , Jugend + Vereine

Anmeldung bitte unter Tel.0711- 886905 oder edel [dot] john [at] t-online [dot] de.

THEMA 1: Starke Frauen in Weil im Dorf: „Frau Schultheiß“ Paula Dreher, Julie Völter, Luise Mannsdörfer

  • Witwen nach 1. Weltkrieg (121 Gefallene)
  • Wahlrecht  Hausfrauenverein  Nähen Kochen Einwecken
  • Hebamme Helene Ludmann (Hebammenkoffer)
  • Wo war die nächste Apotheke – wo die nächste Klinik? Medizinische Versorgung in Weil im Dorf in den 20er Jahren
  • Hausmittel  Keine Antibiotika
  • 1 Hausarzt – 2 Zahnärzte , in Feuerbach Apotheke und Krankenhaus

THEMA 2: Dorf im Wandel bis 1929

  • „Landhausvillen en de Greutter ond Häusle en d’r Durlehau ond wo war die Feuerseestroß ond die Wette?“
  • Alte und neue Straßennamen, Wachstum des Ortes,
  • Neubaugebiete, Wandel des Bauerndorfes
  • 30. Dezember 1926: Einweihung der FEUERBACHER STRASSENBAHN in Weil im Dorf mit „Glühwein aus Kaffeetassen“
  • 1.April 1929: Gemeindevereinigung Feuerbach – Weil im Dorf
  • Adressbuch Feuerbach – Weil im Dorf:  „Branchen – u. „Telefonverzeichnis“

THEMA 3: Kindheit Jugend + Vereine „Mit 3 ins SCHÜLE, mit 6 in die SCHULE“

  • Kindheit und Jugend in den 20er Jahren in Weil
  • „Was machte man in der FREIZEIT?“
  • Schulgeld  Lehrgeld   Kleidung Spielzeug
  • Kirchgang, Handarbeit, Kinder auf der Gass‘ ,
  • Vereine, Acker Garten Stall Hühner,
  • 3 Cafés, 14 Wirtschaften, Gaigl, Infos  LESEN
  • Bänkle vor dem Haus  Nachbarn  Mitmenschen
  • Aus dem Fenster schauen
  • Medien  Radio  Fernsehen Zeitung Telefon

Neues Heimatblatt widmet sich der Scheinanlage aus dem 2. Weltkrieg

Titelblatt Heimatblatt Nr. 43
Titelblatt Heimatblatt Nr. 43

(Weilimdorf) Mit der 43. Ausgabe seines Heimatblattes widmet sich der Weilimdorfer Heimatkreis der „Scheinanlage“ im Stadtbezirk aus dem zweiten Weltkrieg und trägt den Titel „LUFTSCHUTZ im 2.Weltkrieg: Die „SCHEIN- (oder Brand-) ANLAGE“ Schutzbauten für die Weilimdorfer Bevölkerung“.

Nachdem sich im Archiv des Heimatkreises Luftbilder von US-Fliegern fanden und heute über das Stadtarchiv, das Stadtmessungsamt und das Landesamt für Geodaten viel Bild- und Kartenmaterial zugänglich ist, kann der Heimatkreis – auch nach eigenen Recherchen und noch mehr Befragungen von Zeitzeugen – ein umfassendes und informatives Heimatblatt vorlegen, das vor allem die Menschen, die betroffen waren, zu Wort kommen lässt und insbesondere den „später“ Geborenen dieses traurige Kapitel der Orts-Geschichte näher bringen kann. Vor allem die Tatsache, dass man die Bombardierung von Weilimdorf wissentlich in Kauf genommen hat und später auf diesem betroffenen Areal munter gebaut hat, gibt einem zu denken. Es ist zu hoffen, dass keine Bombe, die noch im Boden von Weilimdorf schlummert, unentdeckt hoch gehen wird.

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