Die frisch gebackene Landschaftsarchitektin Katrin Häussermann entwickelte im vollbesetzten Vortragsraum des Alten Rathauses Konzepte für die Entwicklung des Lindentals.
Ein wichtiges Ziel wäre, die Bedeutung des Lindentals in ökologischer und klimatologischer Hinsicht zu erhalten – eventuell sogar zu verbessern. Es gibt im Moment noch Konflikte.
Die Wichtigkeit als Erholungsgebiet für die Weilimdorfer Bevölkerung wurde herausgearbeitet:
Die offene Landschaft mit weitem Blick, Bach, Wiesen und Wald beim Spaziergang zum Hasenbrünnele, zur Burg Dischingen oder beim Besuch der Waldheime ist leider erst ab der Brücke über die B 295 möglich.
Dazu kommt noch, dass im Moment noch keine Trennung zwischen Fahrrädern, Autos und Fußgängern besteht. Jeder Spaziergänger kennt dieses Problem beim Gang ins Lindentäle.
Gut wäre es z.B., wenn Autos – ausgenommen Anlieger – nur noch über die Zufahrt von der Köstlinstraße her- bis zum Parkplatz bei der Brücke fahren würden.
Eine Verbreiterung des Wegs bis zur Bücke über die B 295 – im Moment ein Flaschenhals! – ist durchaus denkbar. Im Zuge der geplanten Umgestaltung des früheren Gärtnerei-Geländes der Familie Häussermann, könnte sich der enge Weg schon bald in diesem Bereich verbreitern.
Die preisgekrönte Facharbeit von Katrin Häussermann gibt vielerlei Impulse für die Zukunft vom Lindentäle. Die Weilimdorfer und die Natur könnten von den vorgestellten Veränderungen profitieren.
Katrin Häussermann ist gerne bereit, vor Interessenten ihren Vortrag zu wiederholen.